Ich hab's schon mal gesagt: Momentan bin ich eher selten hier. Doch was da seit gestern Abend abgeht, ist - zumindest für meine Verhältnisse - echt nicht mehr normal. Äusserst erfreulich, aber nicht normal.
So langsam geht es wieder bergauf mit meiner Verdauung; ich hatte ja wochenlang wirklich Probleme. Kunststück, wenn man kaum was isst... Aber nun ist der Appetit zurück, und damit auch die Fähigkeit, einigermassen vernünftig zu kacken. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie ich DAS geniesse
Gestern nun muss ich irgendetwas getan oder gegessen haben, das meinen Kügelchen ganz schön Beine gemacht hat. Es fing damit an, dass mich abends kurz vor Feierabend, während der Arbeit plötzlich ein leichter Kackdrang überraschte. Ich dachte schon an ein Outdoor-Erlebnis, das ich nun auch schon länger nicht mehr hatte, doch da es bis Feierabend noch zwanzig Minuten waren, wollte ich nichts riskieren,und als der Druck stärker wurde, entschuldigte ich mich bei meinem Kollegen mit den Worten "bin schnell auf dem Klo" und eilte nach hinten. Das Handy hatte ich in der Tasche; so wollte ich spontan eine Tonaufnahme machen. Doch ich habe sie hinterher gleich gelöscht, da sie etwas enttäuschend rauskam. Ich setzte mich also aufs Klo und begann zu drücken. Und tat erst mal nichts anderes, denn der Druck war plötzlich nicht mehr so stark. Schliesslich lösten sich doch noch zwei oder drei Kügelchen. Doch ich konnte spüren, dass da noch mehr vor dem Ausgang stand, und bevor ich in wenigen Minuten noch einmal aufs Klo musste, beschloss ich kurzerhand, nachzuhelfen und konnte so noch ein paar relativ kleine und trockene Kügelchen rausdrücken. So war ich fürs erste befreit, und ich erwartete eigentlich nicht, dass vor dem nächsten Morgen noch etwas kommen würde - wenn überhaupt dann.
Irrtum: Kaum machte ich mich auf den Heimweg, hatte ich schon wieder das Gefühl, dass sich in den nächsten Minuten etwas aufbaut, und als ich zu Hause ankam, war der Kackdrang schon unmissverständlich. Zwar nicht so dringend, dass ich es allzu eilig gehabt hätte, aber es würde wohltun. Also zog ich die Jacke aus, die Schuhe liess ich vorerst an, und setzte mich ein zweites Mal aufs Klo. Und da ich nun zu Hause war, konnte ich das ungeniert geniessen. Ich brauchte auch nur einen kurzen Moment zu drücken, da öffnete sich das Poloch, dehnte sich und entliess nach einigen Sekunden der Anspannung "plopplopplopp" einige ziemlich dicke Kügelchen in die Freiheit. Ich atmete erleichtert aus - das tat sooo gut! Doch damit war der Spuk auch schon wieder vorbei. Ich machte mich sauber - was nicht lange dauerte - zog nun auch die Schuhe aus und setzte mich ins Wohnzimmer, um den Feierabend zu geniessen.
Da sass ich vielleicht eine halbe Stunde lang und las ein Buch. Auf einmal vernahm ich ein etwas seltsames Gefühl im Bauch. Es war mir nicht direkt unwohl, aber ein bisschen komisch, und ich konnte mir beim besten Willen nicht erklären, wo das herkam. Jedenfalls wurde es schnell wieder besser, nachdem ich einige Male ziemlich geräuschvoll Luft abgelassen hatte, doch dafür hatte ich nun wie angeworfen einen Kackdrang, dass es wirklich eilte. Ich schaute noch nach dem Handy, fand es aber nicht auf Anhieb , und als ich das Gefühl hatte, im nächsten Moment in die Hose zu machen, liess ich es halt bleiben. Schade! So rasch wie möglich zog ich die Hose runter, setzte mich hin - und brauchte nur zu entspannen. Schon öffnete sich das Poloch ein weiteres Mal heute und liess mehrere Brocken rauspurzeln. Das flutschte nur so, kostete mich überhaupt keine Anstrengung und wollte gefühlt fast nicht aufhören. Das war so herrlich und befreiend; ich weiss nicht, was da alles rauskam, was vielleicht schon etwas länger drinhockte. Erleichtert atmete ich aus, als die Runde diesmal vorbei war, und begann mich sauber zu machen. Und da gab es eine weitere Überraschung: Die erste Handvoll Papier, die ich durch meinen Po zog, war komplett verschmiert! Sowas hat es ja seit Jahren nicht mehr gegeben. Viermal (!) musste ich diese Prozedur wiederholen - eine Menge Papier für meine Verhältnisse. Ich fühlte in mich hinein und hatte prompt das Gefühl, es würde sich noch einmal was anbahnen. Doch dies erfüllte sich nicht; aber natürlich fragte ich mich spätestens jetzt, was denn da los war. Ich hatte nichts Ungewöhnliches oder leicht Verderbliches gegessen und mal wieder viel zu wenig getrunken (auch wenn ich dieses Problem ansonsten langsam etwas besser im Griff habe). Ob es etwas mit meinem seelischen Zustand zu tun hat? Es gibt da nämlich durchaus eine Sache, die mir - auf positive Art und Weise - auf die Verdauung geschlagen haben könnte... Jede andere Person hätte wahrscheinlich schlicht und einfach Durchfall gehabt - da es sowas bei mir nicht gibt (oder NOCH nicht, momentan ist ziemlich viel möglich), sind's in meinem Fall halt Kügelchen mit Beinen. Auch nicht schlecht...
Heute Morgen stand ich nach einer kurzen Nacht sehr früh auf, da ich ein ausführliches Tagesprogramm hatte. Der Wecker klingelte um halb sechs, ich setzte mich - halbwegs wach - auf und steckte mir die erste Zigarette an. Und kaum brannte die richtig und ich hatte meine ersten beiden Züge genommen, konnte ich im Bauch ein nur allzu unmissverständliches Signal wahrnehmen. Wie, schon wieder??? Nicht, dass ich was dagegen gehabt hätte, aber... Nun, diesmal wollte ich das Spektakel aber aufnehmen, am liebsten mit Ton UND Bild. Aber wieder musste ich mein Handy erst suchen, und bis ich es gefunden hatte, war das Bedürfnis so stark, dass ich nicht mehr gross an der Kamera rumfummeln mochte. Also legte ich das Handy einfach vor mir hin und legte los. Nun musste ich schon etwas mehr drücken als gestern, bis sich etwas tat, und die ersten paar Male kam nur Luft. Doch nur schon das war unglaublich wohltuend. Als ich mich ausgefurzt hatte, musste ich noch ein paar weitere Male drücken, und der erste Brocken schob sich nur langsam zum Ausgang. Es fühlte sich aber köstlich an, so kurz nach dem Aufstehen, mit der Erinnerung an gestern Abend - und immer noch im Kopf, was (oder besser von WEM) ich geträumt habe, als ich vorhin noch schlief...uiii! Als sich die Kügelchen zu lösen begannen und geräuschvoll ins Klo plumpsten, fror es mich erstmal eiskalt den Rücken rauf und runter. Und als es dann zwar nicht ganz ohne Anstrengung, aber ohne Probleme weiterging... nun, ich behalte lieber für mich, was mir dabei so durch den Kopf ging, und überlasse das eurer Fantasie
Aber ich glaube, auf der Aufnahme bekommt man durchaus mit, dass ich meinen Gefallen am Geschehen habe
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Noch grösser wurde die Verwunderung, als ich aufstand und in die Kloschüssel guckte: Ich erwartete, dass der Brocken inzwischen in seine Einzelteile zerfallen war, doch was da im Wasser schwamm (nicht mal abgesoffen wie sonst immer!), war immer noch intakt. Während ich dastand und draufstarrte, wurde mir klar, was ich da gerade produziert hatte: meine erste Wurst seit vielen Jahren
Also beschloss ich: Planänderung. Ich warf das benutzte Klopapier kurzerhand neben das Klo und machte mit der Kamera einen Schwenk in die Schüssel. Leider war das Ergebnis nicht ganz so toll wie gewünscht, aber wenn man genau hinsieht, sieht man's kurz: ich übertreibe nicht
Vielen Dank , freu mich auf weiteres von dir 