Auf dem Fahrrad mitten in München

Jungs beim kleinen Geschäft, Pipi machen, Pieseln. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
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Benutzer 2042 gelöscht

Auf dem Fahrrad mitten in München

Beitrag von Benutzer 2042 gelöscht »

Heute will ich Euch von meinem ersten großen Selbstversuch, mich in der Öffentlichkeit naß zu pinkeln, erzählen.

Es liegt schon gut zehn Jahre zurück. Es war - wie jetzt auch - ein heißer Sommer. Ich war auf dem Weg von der Arbeit und radelte Richtung Downtown München. Schon beim losfahren in Milbertshofen zeichnete sich durch tief-schwarze Wolken von Osten her ein Gewitter ab.

Immerhin hielt es noch bis ich die Leopold-Str bis fast bis zum Odeonsplatz geradelt war. Aber auf dem Alt-Stadt-Ring Richtung Stachus öffneten sich die Schleußen des Himmels und ich fuhr durch einen klassischen warmen Sommer Gewitter Regen. Keine zwanzig Sekunden und ich hatte kein trockenes Stück Stoff mehr am Leib.

Nun muß ich dazu erwähnen, daß ich in diesem Sommer (2005 oder 2006) das Thema "Natursekt" für mich entdeckt, mich eingelesen und beschäftigt habe. Die Wochen und Tage vorher hatte ich mich immer wieder mit dem Gedanken erhitzt, jetzt doch endlich einmal einen Selbstversuch zu starten. Aber es hatte in meinen Augen immer nie so richtig gepaßt, beziehungsweise hatte mich nie getraut "es" zu tun.

Aber als mir das Regenwasser beim Kragen rein und bei den Hosenbeinen wieder raus lief, wußte ich, daß das hier DIE Gelegenheit wäre, ES auszuprobieren. Mittlerweile war ich am Maximiliansplatz angelangt. Für die nicht Ortskundigen muß ich erwähnen, daß vor zehn Jahren dort zwei bis drei Auto-Fahr-Spuren, ohne Fahrrad-Weg sind, die von den Fedal-Rittern doch einiges an Konzentration abverlangen, um nicht unter die Räder zu kommen. Hier WOLLTE ich, aber KONNTE eindeutig nicht. Meine Tor wollten sich einfach nicht öffenen. Erst als ich auf Höhe Lenbachplatz wieder einen eigenen Radlweg zur Verfügung hatte "entspannte" sich die Lage.

Wartend an einer roten Ampel funktionierte es zum ersten mal. Mir "rutschte" ein größerer Spritzter in die Short unter meiner Jeans. Wow! Tatsächlich ein Erfolgserlebnis. Ich spürte wie der Stoff die warme Flüssigkeit aufsaugte und flächig vorne gegen meinen Schritt mich wärmte. Davon wollte ich unbedingt mehr haben.

Die Ampel wurde grün und ich mußte wieder an-treten. Während des Tretens - keine Chance! Also gut, ich brauchte also Ruhe. Gut. Die nächste rote Ampel durch langsames Radeln war leicht provoziert. Mittlerweile stand ich neben dem Justizpalast am Stachus. Was für ein Ort - dachte ich - um in die Hose zu pinkeln!

Beide Beine links und rechts vom Rad auf dem Boden gestellt und entspannt auf Teufel komm raus.

Und dann ging's los!

Ich spürte, wie meine Pisse die Blase verließ und sich auf den langen Weg durch die Harnröhre zu meiner Schwanz-Spitze machte. Und nichts und niemand wollte oder konnte ihr diesesmal den Weg verwehren! Gut!

Es lief in satten, dicken Strömen aus mir heraus. Short und Jeans nahmen die warme Pisse sofort auf und sogen sich voll. Der Schwerkraft folgend drängte die warme Flüssigkeit die Innenseite meiner Jeans nach unten. Nach wie vor regnete es in Strömen von oben auf uns alle, die wir in diesem Augenblick am Stachus unterwegs waren, herab. Wobei die Massen an Leuten, die - wie ich - an einem Spätnachmittag nach der Arbeit noch in die Innenstadt wollten, gehetzt und getrieben von dem Regen-Guß hektisch um mich herum wuselten. Ich hingegen kam mir wie eine Ruhe-Insel vor. Wie wenn ich in einer unsichtbaren Blase geschützt von all der Hektik und Zeitnot mit meinem Fahrrad vor der roten Ampel stand und mich selbst genießen konnte.

Ich schaute an mir herab. Und tatsächlich konnte man von außen betrachtet keinen Unterschied sehen. Die dunkle Jeans war tropf-naß. Ob nun vom Regen oder von meinem Natursekt, das konnte man nicht unterscheiden. Nur glaubte ich es direkt am Reißverschluß leicht dampfen zu sehen. Obwohl der Regenschauer nicht kalt war, war der Unterschied zu meiner eigenen Körperwärme wohl doch ausreichend, um an der abgekühlten Regenluft eine leichte Dampf-Wolke bilden zu lassen. Nicht viel. Wie wenn man aus der Sauna kommend in Kühle geht und man über der Haut einen zarten Nebel wahrnehmen kann. Aber ich war mir sicher, daß keiner der um mich herumwuselnden Leute dies wahrnehmen konnte. Das war jetzt mein persönliches Geheimnis . . . mitten in Münchens tobender Öffentlichkeit.

Und wie lange ich Wasser lassen konnte! Wie üblich hatte ich über den Tag verteilt zwei große 1.5 Liter Flaschen Wasser getrunken und war noch nicht auf der Toilette gewesen. All das drängte jetzt wohl aus mir heraus. Ich bemerkte auch, wie sich in meinen Sneakers die Wärme staute! Alles zusammen ein irres Gefühl!

Zum einen die Tatsache direkt neben anderen Leuten sich in die Hose zu pinkeln. Zum anderen dieses irre Gefühl, wie sich die Klamotten warm vollsaugen und alles an einem runterläuft. Und dann wurde auch noch die Ampel grün und ich schaffte es tatsächlich langsam und behutsam im Stehen loszutreten, während die Reste aus mir heraus-strömten. Diese gesamt Kombination an Eindrücken empfand ich als ungemein reizvoll und mich, ja, ich muß es zugeben, sexuell stimulierend . . . was sich in diesen Worten so unglaublich steril anhört! Zu Deutsch: Das ganze machte mich richtig geil!

Nun, ich beschloss meine Besorgungen in der Innenstadt sein zu lassen und radelte durch zu mir Nachhause. Der Regen hatte zwischenzeitlich aufgehört und jegliche Wärme aus meinen nassen Klamotten war schnell einer Kälte gewichen, die flach und platt an mir klebte. Ich hatte nun auch den Geruch von meinem Urin in der Nase und wollte einfach schnell meine diesen Umstand rettende Waschmaschine erreichen.

Die nassen Socken und Sneakers zog ich im Keller bereits aus und ging barfuß zu meinem damaligen ein-einhalb Zimmer-Appartement hoch. Ich zog mich nackt aus, warf alles zusammen in die Trommel der Waschmaschine, schaltete sie an und stellte mich unter eine mich wieder wärmende Dusche. Dort habe ich mich dann noch genüßlich selbst befriedigt und eine gefühlte Ewigkeit darunter verbracht.

Alles in allem war es für mich ein gelungener Einstieg ins Thema und ich beschloss, daß es nicht das letzte mal gewesen sein sollte.

Soviel zu meinem ersten Selbstversuch.

Euer
Mike
LittleCookie
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Re: Auf dem Fahrrad mitten in München

Beitrag von LittleCookie »

Ich muss zugeben das mich die Geschichte ein wenig angemacht hat ;) Eine tolle Geschichte :)
Gruß LittleCookie
the ghost
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Re: Auf dem Fahrrad mitten in München

Beitrag von the ghost »

Ich habe gehört, bei der Tour de France koste es 50 Schweizer Franken, auf die Straße oder auf daran angrenzende Grundstücke zu pinkeln.

Müssen die armen Schweine denn eine ganze Etappe aushalten ohne zwischenzeitlich rauslassen zu dürfen, was sie sich dabei reinkippen? Trinkflaschen benutzen dürfen sie nämlich...
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überzeugter Steh- und Wildpinkler
TheMagician97
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Re: Auf dem Fahrrad mitten in München

Beitrag von TheMagician97 »

Nicht schlecht, Mike! :D
Benutzer 2042 gelöscht

Re: Auf dem Fahrrad mitten in München

Beitrag von Benutzer 2042 gelöscht »

Danke für's Lob! Das geht natürlich runter wie Öl!
Benutzer 2042 gelöscht

Re: Auf dem Fahrrad mitten in München

Beitrag von Benutzer 2042 gelöscht »

Noch zu "Ghost"s Beitrag:

Die Fahrrad Rennfahrer, die ich persönlich kenne (sind nur zwei, drei), behaupten, daß man es tatsächlich einfach laufen läßt, wenn man muß. Egal ob beim Training oder beim Rennen. Es ist wohl eh alles mit Schweiß durchnäßt und fällt somit niemanden auf . . . sollte das bei der Tour de France anders sein?
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