Geschichten aus dem Urlaub

Girls beim großen Geschäft, Kacken, Stinker machen. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
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JrgF
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Re: Geschichten aus dem Urlaub

Beitrag von JrgF »

Bei Mädelsgruppen im Urlaub mit gemeinsamen Bad, da kann es durchaus sein, dass die Putzfrau dann selbst augenblicklich Urlaub nimmt. Viele Mädels haben es da faustdick hinter den Ohren, auch wenn sie sonst unscheinbar daherkommen.
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butterfly90
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Re: Geschichten aus dem Urlaub

Beitrag von butterfly90 »

Vielen Dank mal wieder für eure Rückmeldungen.
Aber meine Herren, so schlimm waren wir zu unserem Badezimmer nun auch wieder nicht, denn wir alle 3 legen da schon wert drauf, dass es im Bad ordentlich aussieht und dass auch die Toilette benutzbar aussieht, auch wenn unsere Toilette sicherlich viel hat mitmachen müssen mit uns dreien :-D

Tag 8, 9 , 10, 11, 12 und Abreise
Tag 8 begann damit, dass ich vor meinem Gang ins Bad zuerst draußen eine geraucht habe, ich war als Erste wach. Da ging die Türe von der Terrasse auf, meine Freundin kam heraus und wünschte mir einen guten Morgen und zündete sich auch erstmal eine Zigarette an und fragte, ob ich schon im Bad war, was ich verneinte.
Nach ein paar Zügen meinte sie dann, dass sie nach dieser Zigarette erst einmal einen dicken Haufen machen müsste, woraufhin ich mich beeilte, damit ich vorher noch schnell pinkeln gehen konnte. Ich war gerade fertig, da kam auch schon meine Freundin hinein und setzte sich lächelnd auf den Thron, holte ihr Handy hervor und spielte dort ein wenig herum, während ich mir die Zähne putzte.
Ich war schon mit Zähneputzen fertig, als das erste "Platsch" erklang, meine Freundin schnaufte kurz erfreut, schaute zu mir hoch und sagte dann: "Ich kann mich echt nicht erinnern, dass ich jemals im Urlaub so gut aufs Klo konnte. Das ist echt entspannt mit euch, das hätte ich nicht gedacht. Man macht sich echt zu viele Gedanken darüber, aber eigentlich ist es ja keine große Sache". Während ich antwortete, dass es mir genauso geht und dass ich das genauso sehe, machte es wieder "Platsch", und ich musste lachend hinzufügen, dass sie sich offenbar sehr wohlfühlt. Sie blieb noch ein wenig sitzen, aber mehr kam dann nicht mehr.
Dafür kam kurze Zeit später meine Schwester herein, ich war dabei, das Bad zu verlassen, als die beiden dieses Gespräch führten: "Sorry für den Raumduft", sagte meine Freundin, während meine Schwester antwortete: " Den kenne ich doch...'Kacke am Morgen', den hatten wir doch schon öfter".
Dann passierte erst einmal nichts, meine Freundin hatte schon, und bei uns anderen beiden war ja erst am Vortag etwas gekommen.
An diesem Tag hatten wir uns entschieden, am Pool zu bleiben, und wie es der Zufall so wollte, haben wir an der Poolbar eine sehr nette Gruppe von Kanadierinnen getroffen. Die waren zu viert und äußerst trinkfest. Diese Gruppe war uns zwar in den Tagen zuvor schon aufgefallen, weil die hin und wieder etwas lauter gefeiert haben, aber erst an diesem Tag sind wir mit denen so ein bisschen ins Gespräch gekommen.
Nach den Erlebnissen ein paar Tage zuvor war uns zwar nicht so sehr danach, das Erlebte zu wiederholen, aber es war echt lustig und nach ein paar Getränken waren diese Bedenken irgendwie verflogen.
Ich weiß noch, dass ich irgendwann am Nachmittag tatsächlich einmal gemusst hatte, aber weil es gerade so lustig war, hatte ich es mir einfach verkniffen. Und danach konnte ich nicht mehr.
Wir hatten uns beim Abendessen schon überlegt, wie wir aus der Sache wieder herauskommen, mit den Mädels aus Kanada weiter trinken zu müssen, weil uns dabei echt nichts Gutes schwante. Aber vielleicht hatten wir ja Glück und sie würden uns übersehen. Denn wie eigentlich jeden Abend waren wir nach dem Abendessen schon müde.
Aber so viel Glück hatten wir nicht, sondern wir sind in einen sehr feucht-fröhlichen Abend hineingeraten. Es war lustig, und vielleicht kann man ja auch im Urlaub mal ein oder 2 Abende ein wenig über die Stränge schlagen, aber da waren wir wirklich in einen sehr heftigen Abend hineingeraten.
Denn diese Damen waren so drauf, dass sie sich schon neue Getränke bestellten, während sie noch an ihrem aktuellen Getränk getrunken haben.
Aber irgendwie haben wir 3 dann später noch unser Zimmer wiedergefunden.

Tag 9 begann für mich überaus unangenehm, mit stechendem Kopfschmerzen und flauem Gefühl im Bauch, kurz darauf ging mir auch der Vorabend nochmal durch den Kopf. Wenigstens meinem Magen ging es nun besser.
Den beiden anderen ging es auch nicht besser, auch sie mussten sich nach dem Aufstehen erst einmal vor die Toilette knien.
Jetzt saßen wir alle draußen auf der Terrasse, hatten Kopfschmerztabletten genommen und tranken langsam, ganz langsam jede ein Wasser in der Hoffnung, dass wir dieses Wasser bei uns behalten können, und nach einiger Zeit ging es uns langsam wieder besser und wir rafften uns auf, zum Frühstück zu gehen. Besonders viel gegessen haben wir zwar nicht, aber das frühstück sorgte dafür, dass uns zumindest unser Magen die Eskapade des Vorabends verzieh und die Kopfschmerzen wurden langsam auch weniger.
Wir hatten gerade aufgegessen, da sprang meine Schwester auf und wollte zurück ins Zimmer. Da wir fertig waren, sind wir gleich mit.
Da die Art und Weise, wie eilig es meine Schwester hatte, mich hatte vermuten lassen, dass sie nochmal brechen müsste, bin ich mit ins Bad, um ihre Haare zu halten, aber zu meiner Überraschung setzte sie sich und fing gleich an zu kacken.
Ich entschuldigte mich, dass ich einfach so mit ins Bad geplatzt war, und ging wieder heraus.
Nachdem sie fertig war, kam sie zu uns und entschuldigte sich, dass wir so fluchtartig das Frühstück verlassen hatten, aber sie hätte so dringend gemusst und hatte es sich, ebenso wie ich, am Vortag schon verkniffen.
Inzwischen aber hatte auch ich ein gewisses Drücken und Ziehen im Bauch und suchte deswegen die Toilette auf. Schon beim Betreten der Toilette fiel mir dieser säuerlich-scharfe, unangenehme Duft auf, den Schwesterherz hinterlassen hatte. Doch nicht nur das, in der Toilette waren noch ein paar kleinere Bremsspuren.
Ich war auf das Schlimmste gefasst, was nun aus mir herauskommen würde, aber es kamen zwei Häufchen mit normaler Konsistenz. Und mehr nicht.
Meine Freundin musste nicht, also verließen wir kurz darauf unser Zimmer, um an den Pool zu gehen. In den Schatten. Direkte Sonne hätten wir nicht vertragen :-D
Und wem laufen wir in die Arme? Unseren kanadischen Freundinnen, die ihren letzten Tag hatten.
Und mit wem wollten die ihren letzten Tag feiern? Mit uns. Wir wollten aber gar nichts trinken, aber die haben uns so lange bequatscht, bis wir schließlich zugesagt haben. Was soll nach einem Getränk schon passieren? Nichts passierte.
Dafür aber nach dem zweiten Getränk. Nämlich Grummeln bei mir im Bauch. Und bei meiner Freundin auch. Glücklicherweise waren uns aber die Zigaretten ausgegangen, und wir hatten einen Vorwand, kurz zu unserem Zimmer zu gehen. Wir waren noch dabei, zu besprechen, wer als erstes auf die Toilette darf, da stellten wir schon fest, dass gerade das Zimmermädchen in unserem Zimmer war. Meine Freundin fragte, was wir denn jetzt machen sollen. Ich hatte auch keine Idee, aber die Aussicht, einen lautstarken Durchfall zu machen, während nebenan eine fremde Frau die Betten macht und womöglich nachher noch das Bad putzen muss, welches ich eingestunken habe, kam für mich nicht in Frage.
Wir beschlossen, zurück zu den anderen zu gehen, um dann 10 Minuten später zurück aufs Zimmer zu gehen. Es wäre ja eine gute Ausrede, wenn wir sagen, dass wir das Zimmermädchen nicht stören wollten.
Wir sind zurück zu den anderen und haben den unsere Geschichte erzählt, worauf aber eine von den Kanadierinnen meinte, dass das Housekeeping in dem Hotel ewig braucht, bestimmt fast eine halbe Stunde, weil die sehr gründlich arbeiten, aber es kein Problem gewesen wäre, mal kurz ins Zimmer zu gehen.
Nun saßen meine Freundin und ich relativ bedrückt, im wahrsten Sinne des Wortes, auf unseren Sonnenliegen. "Eine halbe Stunde? Das kann doch nicht wahr sein, das halte ich nicht aus!" sagte meine Freundin, und auch bei mir grummelte mein Bauch so stark, dass ich mir nicht vorstellen konnte, so lange zu warten. Eine Alternative gäbe es- die Toilette am Pool. Aber da die oft benutzt wird, sieht die auch so aus, der Boden ist manchmal nass und die Kabinen sind oben und unten offen, so dass jeder mitbekommt, was in der Kabine vor sich geht.
Ich war noch nicht so weit, dass ich mich dort erleichtern wollen würde, aber unwohl war mir schon.
Nun wurde die nächste Runde kühler Erfrischungsgetränke gereicht, und schon beim ersten Schluck wurde mir klar, dass das nicht gut gehen würde. Das Drücken in meinem Bauch wurde stärker, und die Zeit verging immer langsamer. Gleichzeitig wurden wir auch immer ruhiger, bis mir meine Freundin zuflüsterte "Mein Arsch explodiert gleich!", mir ging es ähnlich, aber ich antwortete, dass es vielleicht noch 10 Minuten wären. Das bekam meine Schwester mit, und sie fragte, ob alles in Ordnung wäre, und wir erklärten ihr unser Dilemma. Wir konnten ja problemlos aus Deutsch reden, ohne dass die anderen uns verstehen. War zwar unfreundlich, musste aber sein.
Nun aber fragten die anderen nach, ob alles in Ordnung wäre, und wir sagten nur, dass wir uns überlegen würden, wann wir wohl kurz zu unserem Zimmer könnten.
Nach ein paar weiteren Minuten dann fassten wir uns ein Herz und standen auf, um auf die Toilette am Pool zu gehen. Hoffentlich würde da niemand sein, denn das würde akustisch und geruchlich nicht schön werden. Aber es kam noch schlimmer. Denn eine der Kanadierinnen wollte mit aufs Klo, und wir konnten ja jetzt schlecht nein sagen. Meine Freundin und ich warfen uns ganz verzweifelte Blicke zu.
Jetzt gingen wir zu dritt von den anderen weg, und dann sagte sie zu uns, dass sie einen Geheimtipp kenne, nämlich die Toiletten am Strand. Der Strand schloss sich gleich hinter dem Poolbereich des Hotels an, es waren nur 3 Minuten länger zu laufen. Auf diesen Toiletten wäre wesentlich weniger los und dementsprechend wären die auch sauberer.
Das waren ja mal keine schlechte Nachrichten. Dennoch bereitete uns die Anwesenheit einer dritten Person sehr großes Unbehagen.
Bis zu dem Moment, als uns die leicht angetrunkene und entsprechend offenherzige Frau aus Kanada gestand, dass sie uns warnen muss, weil sie wohl etwas mehr vor hat als nur zu pinkeln. Irgendwie hat mich das in dem Moment so erleichtert, dass ich gestand, dass wir auch nicht nur pinkeln mussten. Meine Freundin warf mir zwar einen Blick zu, warum ich das jetzt gesagt habe, aber in spätestens 2 Minuten wäre ja sowieso die Wahrheit herausgekommen.
Sie hatte nicht gelogen, die Toiletten waren sauber und trocken. So sauber, dass man sich sogar hinsetzen konnte, wobei ich dennoch vorsichtshalber Klopapier zwischen mich und die Brille legte. Auch hier gab es 3 Kabinen.
Und da saßen wir nun, wir alle pinkelten, und dann war ein Moment der Stille. Ich wusste, dass ich nur ein einziges Mal kurz drücken müsste, und dann ginge es los. Aber ich wollte nicht den Anfang machen. Den machte überraschenderweise meine Freundin. Erst ein lautes "Plumps" und dann kam wirklich im 2 Sekundentakt "Plop", "Plop", "Plop". Nun legte ich auch los. Bei mir kam es in fast demselben Takt, kleine, weiche Häufchen, aber kein Durchfall. Und beinahe gleichzeitig legte auch unsere Begleitung los, auch sehr viele eher leise "Plop" in kurzen Abständen.
Nachdem dieser erste Schwall bei mir draußen war, fiel mir erst auf, wie hoch diese Trennwand angebracht war. In Deutschland kann man vielleicht maximal bis zum Knöchel sehen, wenn man zur Nachbarkabine schaut. Hier waren die Wände aber so hoch montiert, dass man fast bis zu den Knien sehen konnte...
Nun fragte die Kanadierin nach, ob es das schon war, und ich antwortete, dass ich wohl noch einen Moment brauchen werde, und sie meinte, dass sie auch noch etwas brauchen würde und dass es bei ihr immer dasselbe ist, wenn sie so viel trinkt. Meine Freundin antwortete, dass wir das schon kennen, wir hatten ja ein paar Tage schon das Vergnügen, und die Kanadierin antwortete, dass das aber allen so ginge, ihren Freundinnen auch, und dass wir heute vermutlich nicht das letzte Mal auf dem Klo waren...
Ein paar "Plops" später waren wir dann alle fürs Erste fertig und sind zurück zu den anderen.
Später konnten wir dann wieder auf unser Zimmer, und da waren die ersten Kandidatinnen meine Schwester und ich. Freundlicherweise ließ sie mich vor, bei mir kam auch nur ein kurzer Schwall Durchfall, bevor sie so ein ähnliches Häufchen machte, wie ich zuvor in der Toilette am Strand.
Am Nachmittag bin ich zuerst alleine aufs Zimmer, für einen noch kürzeren Schwall Durchfall, und dann später die anderen beiden auch nochmal. Vermutlich auch mit Durchfall.
Den Abend ließen wir dann ruhiger ausklingen, die Mädels aus Kanada mussten zum Glück früh ins Bett, und obwohl es lustig mit denen war, war es auch anstrengend und wir waren froh, dass wir am Abend Zeit für uns hatten.

Tag 10 startete wieder einmal ruhig. Nachdem wir wieder einmal am Tag vorher sehr oft auf dem Klo waren, konnte ja auch nicht besonders viel kommen. So weit ich das überblicken konnte, war gar keine von uns. Am Abend hatte sich meine Schwester mal für längere Zeit hingesetzt, aber kam mit enttäuschtem Gesicht wieder aus dem Bad und sagte "falscher Alarm".

Ab Tag 11 begannen wir, uns leichte Sorgen zu machen. Meine Schwester, die sich am meisten sorgte, musste zwar morgens beim Joggen mehrmals furzen, aber mehr kam wohl auch nicht.
Ich hatte den ganzen Tag ein Völlegefühl im Bauch, mehr aber auch nicht. Das änderte sich erst gegen Abend, als wir uns für das Abendessen fertig machten. Ich sagte den beiden anderen schon auf dem Weg zu Zimmer, dass ich mal die Toilette in Anspruch nehmen müsste, aber heute wohl etwas Zeit bräuchte. Worauf die beiden nur meinten, wenn sie in der Zwischenzeit kurz duschen könnten, wäre das super.
Ich saß ewig da und hatte das Gefühl, dass bald etwas kommen würde, aber es kam nichts. Inzwischen war meine Schwester mit duschen fertig, also es waren bestimmt 10 Minuten vergangen, als sich etwas bewegte. Meine Schwester stand vor dem Spiegel und fragte mich zwischendurch schon, ob mir das nicht zu blöd wäre, da einfach so auf dem Klo zu sitzen, da machte es endlich "Plumps". Da hatte sie ihre Antwort. Mehr kam aber auch nicht, obwohl ich die Tage zuvor normal gegessen hatte.
Meine Freundin hatte mehr Glück- ich war gerade selber am Duschen, da kam sie herein und setzte sich auf die Toilette. Auch bei ihr dauerte es etwas länger, bis etwas kam. Ich war schon mit duschen fertig, als es erst zwei Mal laut "Platsch" machte und kurze Zeit später noch 2 mal, etwas leiser, "Plop". Sie war ein bisschen enttäuscht, dass sie ihr Häufchen erst machen konnte, nachdem sie duschen war, aber ich tröstete sie damit, dass sie froh sein sollte, als einzige von uns an diesem Tag so wirklich lohnenswert auf dem Klo gewesen zu sein.

Und schon sind wir am vorletzten Tag, Tag 12 angekommen. Wie fast jeden Tag war ich als Erste wach und spürte gleich beim Aufstehen, dass der Tag für mich mit einem großen Häufchen beginnen würde. Doch zuerst ging ich rauchen und putzte mir die Zähne, dann setzte ich mich hin. Ja, da würde definitiv etwas kommen. Ich pinkelte gerade, da kam schon meine Schwester ins Bad. Wir wünschten uns einen guten Morgen, dann putzte sie sich die Zähne. Dann fragte sie mich mit leicht neidischem Unterton, ob ich etwa schon wieder ein Ei legen würde und ich sagte ja und dass es vermutlich ein sehr großes Ei werden würde.
"Oh mann, ich will auch, ich fühle mich schon ganz aufgebläht", jammerte sie, deshalb bietete ich ihr eins von meinen Zäpfchen an. "Ich will aber jetzt, nicht irgendwann am Nachmittag!" agte sie, und ich klärte sie auf, dass diese Zäpfchen sofort, also nach etwa 20 Minuten wirken würden. Sie überlegte kurz. Irgendetwas schien sie noch zu beschäftigen, aber die Aussicht auf Erleichterung schien sie auch sehr zu locken.
Dann fragte sie, ob es nicht komisch wäre, sich so etwas hinten rein zu schieben. Naja, was sollte ich sagen, ein Zäpfchen ist jetzt nie unbedingt etwas Schönes, aber es gibt ja Schlimmeres. Ich sagte noch, dass die Zäpfchen in meinem Kulturbeutel vorne links wären und sie nahm sich eins und schaute es sich an.
Ich sagte ihr noch, dass sie sich auch ein bisschen Creme an die Spitze machen könnte, damit es besser rutscht. Und sie fragte dann wieder, ob sie dann wirklich in 20 Minuten kann. So langsam wurde mir dieses kleine Theater ein bisschen viel und ich sagte ihr, sie solle es einfach tun.
Sie tauchte die Spitze vom Zäpfchen in Creme und stand mit dem Zäpfchen in der Hand fragend mitten im Bad. "Und wie mache ich das jetzt?" fragte sie wieder, und ich war inzwischen echt leicht genervt, wie sie sich nur so anstellen konnte. Ich sagte ihr also, wie man das am besten macht, und nun hatte sie den Einwand, dass ich nicht schauen dürfte. Ging aber schlecht, wenn man auf der Toilette sitzend den ganzen Raum automatisch im Blick hat. Ich bot ihr also an, dass sie das auch gerne draußen machen könnte, wo meine Freundin sie dann vielleicht sieht, und dieses Argument schien zu überzeugen, denn im nächsten Moment war das Zäpfchen dort, wo es hinsollte, und ich konnte mich wieder voll und ganz meinem Vorhaben widmen.
Entspannen, loslassen, und schon merkte ich, wie sich der Druck in meinem Bauch in Bewegung setzte. Kurze Zeit später, völlig ohne drücken zu müssen, kam das erste laute "Plop"- und ich war noch nicht fertig.
"Ich glaube das wirkt schon, ich glaube, ich muss mal" sagte nun meine Schwester. Und ich antwortete, dass dieses Gefühl normal ist, man aber mindestens 15 Minuten warten sollte, sonst bringt es wenig. Und falls sie es nicht aushält, solle sie sich hinsetzen, das vermindert den Druck. Ich machte weiter. Das nächste Plop, kurz entspannen, und schon das nächste. Ich bin aber immer noch nicht fertig.
Und wieder quengelt meine Schwester herum. Das Zäpfchen ist erst seit 5 Minuten drin. Ich beruhige sie wieder und sage ihr, sie solle sich ablenken, sie holt ihr Handy, setzt sich aber wieder auf den Badewannenrand.
Ich muss mich wieder entspannen, merke wieder die Bewegung, und dann wieder die Erleichterung, begleitet vom einem "Plop"..."Du machst heute ganz schön viel" kommentiert meine Schwester das Ganze, nur um nachzuschieben, dass sie jetzt echt muss. Und wieder erinnere ich sie an die 15 Minuten...
Ich bin immer noch nicht vollends erleichtert, aber nun muss ich drücken, damit das letzte bisschen kommt. Wieder einmal macht es Plop. Nun bin ich zufrieden, mache mich sauber und spüle ab. Inzwischen ist auch meine Freundin wach, steht mit im Bad und stellst fest, dass irgendjemand hier schon einen sehr guten Morgen hatte...
Dann fragt sie nach, ob sie kurz pinkeln dürfe, und meine Schwester meint leicht patzig ja, weil sie ja schließlich noch nicht dürfe.
Nachdem meine Freundin fertig ist mir pinkeln, sagte meine Schwester "so, nun gehe ich aber" und setzt sich hin. Und meine Freundin, die von dem ganzen Theater noch gar nichts wusste, fragt mich, was denn überhaupt los sei, und ich erzähle ihr von dem Zäpfchen. Und im gleichen Moment fängt Schwesterchen an, ihr Häufchen zu machen...naja, eigentlich war das ein ausgewachsener Haufen. Jedenfalls waren eine Menge "Plop, Platsch und Plumps" Geräusche zu hören, und bevor ich aus dem Bad bin, musste ich sie einfach scherzeshalber noch fragen, ob sie noch böse auf mich ist, worauf sie nur sagte "nein, gar nicht....das tut so gut".
Den restlichen Tag war nichts mehr los.

Und dann folgte unsere Abreise am nächsten Tag. Ich war wieder so im Stress, dass ich gar nicht erst ans Kacken gedacht habe. Ich habe erst heute wieder gekonnt. Meine Freundin hat morgens im Bad noch ihre Duftspur gelegt, bei ihr war es ja auch schon 2 Tage her, ich habe aber nur mitbekommen, wie sie sich aufs Klo setzte, vom eigentlichen Häufchen habe ich nichts mehr gehört.
Nur meine Schwester, die hat zum Urlaubsende noch unfreiwillig für einen Lacher gesorgt. Zumindest bei mir.
Mitten während des Fluges, es war Nacht und die meisten anderen haben geschlafen, stubst sie mich an und sagt mir, ich solle sie bitte einmal rauslassen, sie müsse mal aufs Klo.
Also habe ich sie rausgelassen. 2 Minuten vorbei, sie kam nicht, 5 Minuten vorbei, sie kam nicht. Nach 10 Minuten dachte ich mir schon, dass da jemand ein Drückerchen macht. Nach etwa 15 Minuten kam sie wieder. Mit hochrotem Kopf- ich ließ sie wieder auf ihren Sitz und fragte, was los sei.
Und sie flüsterte zu mir: "Ich war gerade groß...das ist soo peinlich!" Ich unterbrach sie und sagte, dass daran nichts peinlich sei, sie sagte aber wieder "Doch! Ich hab das ganze Klo zugekackt und das geht nicht mehr weg...Mach was! Wenn das jemand sieht" Ich sagte ihr, sie solle sich erst einmal beruhigen und ich würde mir das mal ansehen. Ich wusste zwar auch nicht, was ich konkret machen sollte, aber ich ging zu der Toilette.
Ok, sie hatte eine gewisse Duftnote hinterlassen, aber was schlimmer war: Die Schüssel war mit einigen Streifen von ihr verziert.
Mehr tun, als ein paar angefeuchtete Papiertücher darauf zu werfen und dann abzuspülen, konnte ich ja auch nicht. Aber alleine schon, dass ich da etwas gemacht hatte, hatte sie beruhigt...

So, das waren alle Erlebnisse aus unserem diesjährigen Urlaub. Uns hat es so gut gefallen (nicht das Kacken, die ganze Zeit miteinander :-P), das wir beschlossen haben, nächstes Jahr wieder gemeinsam zu verreisen. Und wer weiß, vielleicht habe ich ja dann auch wieder etwas zu berichten...
rudi1986
Beiträge: 591
Registriert: 06 Jan 2015, 21:40
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Re: Geschichten aus dem Urlaub

Beitrag von rudi1986 »

Wow, echt ein toller Urlaubsbericht, ich dachte manchmal beim lesen ich wäre selbst da gewesen !!!
Eure Toilette hatte in den knapp 2 Wochen echt ordentlich zu tun, da wäre ich gern mal na Euch ins Bad !!!hihi

LG Rudi
MSascha3
Beiträge: 489
Registriert: 27 Apr 2014, 19:47
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Re: Geschichten aus dem Urlaub

Beitrag von MSascha3 »

Super vielen lieben Dank für die Fortsetzung!! Wieder sehr authentisch geschrieben :D die Story aus dem Flieger gefällt mir auch sehr gut!! Ist mir nämlich auch schon passiert :oops:
ma4300
Beiträge: 47
Registriert: 21 Okt 2019, 07:45
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Re: Geschichten aus dem Urlaub

Beitrag von ma4300 »

Vielen Dank fürs erzählen,das gefällt mir echt sehr gut,3 Mädels und ihr Großes Geschäft im Urlaub!!
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