Drei Bällchen mit Sahne, bitte!

Erfundene Geschichten rund um das kleine Geschäft bei den Jungs. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
Antworten
Anna23
Beiträge: 402
Registriert: 17 Aug 2014, 13:58
Geschlecht:

Drei Bällchen mit Sahne, bitte!

Beitrag von Anna23 »

Drei Bällchen mit Sahne, bitte!

Es gab ein schwappendes Geräusch, als Luca die Eiskelle ins Wasser stürzte. Ein Schwall spritzte aus dem Behälter und traf ihn an der Hand. „Zweimal Waldmeister im Becher war das, oder?“, fragte er den Mann, der vor dem Fenster auf dem Gehweg stand. Der Mann nickte ungeduldig und Luca beeilte sich, das Eis in den Pappbecher zu füllen.

Automatisch griff er nach einer runden Waffel, steckte sie in das oberste Bällchen und nahm das Geld entgegen. In dem Moment spürte Luca ein leises Gefühl lauter werden. Das Gefühl hatte er schon vor einer Stunde verspürt, es aber gekonnt ignoriert, weil eine Mutter mit vier Kindern vor dem Fenster gestanden hatte.

Leider hatte er danach keine freie Sekunde gehabt, um die Toilette aufzusuchen. Erst hatte eine Reisegruppe den größten Tisch im Lokal besetzt, dann eine Riesenschlange Eis zum Mitnehmen gekauft. Luca verfluchte Andrea dafür, dass er ausgerechnet heute krank werden musste. Wenn man seinen Kollegen einmal brauchte…

Missmutig schob Luca den Gedanken an seine Blase beiseite und machte einem Pärchen zwei große Spaghetti-Eis fertig. Als er sah, dass hinter den beiden wieder eine Reisegruppe kam, beeilte er sich und stieß mit der Hüfte gegen die Kühltheke am Fenster. Die Eisbecher rutschten ihm beinahe aus der Hand. Aber nur beinahe.

Nachdem das Pärchen gegangen war, bestellte die Reisegruppe zehnmal Vanille. Während Luca die erste Waffel befüllte, wurde sein Harndrang stärker. In seiner Blase begann es, zu pulsieren. Bei der dritten Waffel schielte er nach hinten und hoffte, dass keine neuen Gäste gekommen waren.

Diese Hoffnung wurde prompt enttäuscht: Zwei Familien mit kleinen Kindern ließen sich gerade im Lokal nieder. Luca unterdrückte ein Stöhnen. Kinder bedeuteten meist langsames Essen. Als er die sechste Eiswaffel durchs Fenster gab, wurde das Pulsieren stärker und er konnte fühlen, wie der Urin sich bis zu seinem Harnausgang vorkämpfte.

Instinktiv überkreuzte er die Beine und verharrte noch einen Moment hinter der Theke, nachdem die Reisegruppe gegangen war. Dann nahm er Block und Stift aus der Schürze und lief zum ersten Tisch, um die Bestellung aufzunehmen. Mit zusammengebissenen Zähnen kritzelte er die Worte auf das Papier.

Als er Kaffee und Eis zu den Familien brachte, war Luca so hektisch, dass die Tabletts gefährlich schwankten. Auf dem Rückweg kämpfte er mit sich, ob er schnell zur Toilette flüchten sollte, doch da klopfte eine ältere Dame gegen die Fensterscheibe. Luca hastete hinter die Theke und nahm ihre Bestellung auf.

Da sah er, dass hinter ihr zwei Pärchen auf die Eisdiele zu schlenderten und noch weiter hinten eine weitere Reisegruppe aus einem Bus stieg. Er betete, dass sie nicht hierher kommen würden, aber sein Flehen wurde nicht erhört. Er tat sein Bestes, nicht zu knurren, als er der Dame mit dem Heidelbeereis einen guten Appetit wünschte.

Indes wurde das Pulsieren noch heftiger und beschränkte sich nicht mehr nur auf seine Blase. Es pochte in seinem Glied und Luca konnte sich kaum noch konzentrieren, während er die bei-den Pärchen bediente. Unruhig trat er von einem Fuß auf den anderen, bis er die Schlange abgefertigt hatte und zum Abkassieren an die Tische gerufen wurde.

Wieder hinter der Theke sah er bereits weitere Familien auf dem Weg zu seinem Fenster. „Mist!“, fluchte er und trommelte mit den Fingern auf die Kühltheke. Während seine Nägel auf das Metall schlugen, wurde der Harndrang übermächtig und er verlor kurzzeitig die Kontrolle über seinen Körper.

Heiß strömte der Urin aus seinem Glied und durchnässte seine Shorts. Mit einem erleichterten Laut ließ er es kurz laufen, bis ihm klar wurde, was er da tat. Unter größten Anstrengungen hielt er ein und sah an sich herunter. Ob er einen Fleck an der Jeans hatte, sah er nicht, aber die Schürze war noch genauso hellgrün wie vorher.

Mit einem gequälten Lächeln versorgte er die Familien mit Fruchteis und Spaghetti-Bechern. Von Sekunde zu Sekunde wurde der Drang in ihm stärker. Schließlich schlug er das rechte über das linke Bein und presste es gegen sein Glied, um dem Druck besser standhalten zu können. Aber es war keine Rettung in Sicht.

Immer mehr Leute strömten zur Eisdiele, als hätten sie sich alle dazu verabredet, ihn zu quälen. Wenigstens kam niemand ins Lokal, sodass er hinter der Theke stehen bleiben konnte. Dann gingen die Pappbecher aus und Luca musste sich bücken, um neue unter der Theke hervor zu holen.

Dabei fiel sein Blick auf einen Messbecher. Ein irrer Gedanke kam ihm. Er sah sich unauffällig um, aber das Lokal war nach wie vor leer. Hastig stellte er die Pappbecher auf der Theke ab und nahm den Messbecher. Für die Gäste vor dem Fenster unsichtbar positionierte er ihn auf der Ablage hinter der Theke.

Hektisch befüllte er zwei Eiswaffeln und nahm das Geld entgegen. Als die neuen Gäste vortraten, hob er seine Schürze an und hängte sie über den Messbecher. Luca zog den Reißverschluss seiner Jeans nach unten, knöpfte seine Shorts auf und fasste sein Glied. Die Berührung brachte ihn beinahe zum Pinkeln.

Er krümmte sich leicht und musste einige Male tief durchatmen, bevor er sein Glied aus der Hose führte und es in den Messbecher hängte. Schnell wischte er die Hand an einem Tuch ab und machte einen Eisbecher fertig. Als die Frau damit wegging, schloss er für eine Sekunde die Augen und entspannte sich.

Unendliche Erleichterung breitete sich in Luca aus, als der Urin seinen Körper verließ und mit einem leisen Prasseln in den Messbecher lief. Er öffnete die Augen wieder und nahm die nächste Bestellung entgegen. Das leise Prasseln begleitete ihn und er fragte sich, ob der Mann vor dem Fenster es auch hören konnte.

Das Pulsieren verstärkte sich und das Prasseln wurde lauter. Es begann, zu zischen, und Luca errötete. Aber er befüllte die Eiswaffel, so als wäre nichts. Der Mann zahlte und eine Familie bat um zwei Eisbecher. Die Frau überlegte, ob sie ein Spaghetti-Eis essen sollte. Hoffentlich nicht, dachte Luca. Denn dann müsste er nach rechts treten.

Vorsorglich begann er, den Urin aus sich herauszupressen. Das Prasseln wurde nochmal lauter und das Zischen dröhnte fast in seinen Ohren. Oder er bildete sich das nur ein. Einige Sekunden vergingen, dann wurde das Prasseln leiser und sein Strahl versiegte. Keine Sekunde zu früh, denn natürlich bestellte die Frau Spaghetti-Eis.

Luca zog sein Glied aus dem Messbecher, tropfte unauffällig ab und schob es wieder in die Shorts. Er verzichtete darauf, die Jeans zuzuziehen und befüllte die Presse mit Vanilleeis. Als alle ihr Eis erhalten hatten, ging er zum Messbecher und sah ihn sich genauer an. Der Messbecher war halbvoll.

Luca nahm ihn in die Hand und stellte fest, dass er Urin schon eisgekühlt war. Aus irgendeinem Grund verspürte er das Verlangen, ihn zu probieren. Schnell schob er den Gedanken fort und leerte den Messbecher in der Spüle aus. Dann legte er ihn auf den Boden und trat drauf. Ein Riss entstand. Zufrieden warf Luca den Messbecher in den Müll.
HerbyXXL
Beiträge: 549
Registriert: 12 Feb 2019, 21:53
Wohnort: Rheinland-Pfalz
Geschlecht:

Re: Drei Bällchen mit Sahne, bitte!

Beitrag von HerbyXXL »

Schöne Geschichte und gut geschrieben!
Antworten