vivi54 hat geschrieben: ↑13 Sep 2021, 18:07
Ich wartete also gemütlich in der Grillhütte mit meiner bff (sie aß noch ihren Müsliriegel) bis die außer Sicht waren. Ich wollte schon in den Wald gehen, dann dachten wir uns aber wozu eigentlich? Wir hatten ja auch hier Sichtschutz. Ich musste schon ziemlich dringend, also nix wie Hose runter, Slip zurseite, auf den Boden hocken und laufen lassen Meine bff folgte mir. Nach so ca. 30s kräftiges Plätschern, ließ der Druck dann langsam nach. Wir wischten uns ab, und verließen dann die Hütte, wo jetzt zwei etwas größere Pfützen waren, erleichtert und bereit die nächste Strecke unserer Route anzutreten
Nicht ganz so toll ist dabei, dass nachfolgende Personen mit den Folgen der Pipipfütze in der Hütte zu kämpfen haben.
Ihr hättet doch sicherlich auch einen schönen Spaß damit gehabt, eure Pissstrahlen vor der Hütte austoben zu lassen.
Doch, das habe ich schon verstanden. Ich finde eben das Bepissen der Hütte nicht so toll, da das auf Kosten anderer geht.
Man kann sich auch naughty fühlen, wenn man sich draußen pissend einfach austobt wie man möchte. Sozusagen als Kompromiss.
Und dann wird auch kein Schaden verursacht, das bisschen Pipi wird dann vom Regen beseitigt.
Anders sieht es aber aus, wenn die Pipipfütze danach auch wieder entfernt wird. Dann ist die Sache in der Hütte wieder eine andere und ist gegenüber anderen vertretbar.
Da hast du recht. Man sieht nicht den Sack und auch nicht den Po wenn der Mann pinkelt. Pinkelt die Frau, sieht man(n) wesentlich mehr. Ech super und schlagfertig deine Antwort. Davor habe ich Respekt.
Da waren die beiden Mädels aber sehr mutig.Als LKW-FAHRER war ich oft in Schweden Inden lezten
ein Öden unterwegs und musste auch Mal die ein oder andere Notdurft los werden,aber wenn man schon am Waldrand Elchkadaver und Bären oder Wolfsspuren sieht dann Überlegt man sich das mit der Notdurft.Also Hut ab vor den beiden Mädels.
Das stimmt allerdings auch wieder.
Wenn man in diesem Fall mutig ist, kann man dem Wolf oder Bären ja die Kackwurst anbieten, vielleicht wollen sie den Snack mal probieren. Und das verschafft die notwendige Zeit für einen dezenten und unauffälligen Rückzug .
Ist aber wirklich nur was für die Mutigen, und der Trick wird wohl so nicht klappen. Da wird man wohl selbst Opfer, bevor die Kackwurst das Poloch verlassen hat.
Naja war halt nur ein Erfahrungsbericht.Ich glaube das die Wälder die zum Wandern freigegeben sind,auch regelmäßig Kontrolliert werden und somit als Raubtier frei gelten.Ich habe mich in Finnland Mal mit einem Wildhüter unterhalten ,der sagte das es in ganz Skandinavien so gehalten wird das jede Woche potenziellen Wolf und Bärengebiete kontrolliert werden und das bei den Wölfen jedes Rudel Leittier mit einem Sender versehen ist.Damit werden Potenzielle Begegnung zwischen Wolf und Mensch reduziert.
Dennoch ist es gefährlich und davon Abzuraten das in der Natur zu urinieren,für Wölfe und Bären ist es eine Herausforderung ihr Revier gegen Eindringlinge zu Verteidigen, und fremder Urin ist eine Reviermarkierung.
Also bitte mit Vorsicht handeln.
Also falls der Wald von einem Waldhüter oder so kontrolliert wurde, hat der oder diejenige einen guten Job gemacht, weil uns kamen keine Bäre oder Wölfe oder so über den Weg
Hab auch noch nie davon gehört dass Urin irgendwie Wildtiere anlocken würde
So jetzt Mal im ernst.Mein Schwiegersohn ist bei uns im Landkreis Oberförster und Wolfsbeauftragter,und es ist erwiesen daß Wildtiere gerade Wolfartige auf Urin reagieren.Ein Wolf erkennt am Urin eine Wölfin,ob Sie räudig ist oder nicht.Ein Wolf erkennt am Urin auch einen anderen Rüden und wenn Erden anderen Rüden als Konkurent ansieht jagt er Ihn und kämpft um sein Revier.Das ist kein Scherz.Da die Wölfe sogut wie alles fressen richt der Urin fast wie der Menschliche.
Sorry will hier nichts Kaputt reden,möchte hier lediglich anmerken das,daß Wildpinkeln nicht ganz ungefährlich ist.
Meine bff folgte mir. Nach so ca. 30s kräftiges Plätschern, ließ der Druck dann langsam nach. Wir wischten uns ab, und verließen dann die Hütte, wo jetzt zwei etwas größere Pfützen waren, erleichtert und bereit die nächste Strecke unserer Route anzutreten
