Mein Kacktagebuch

Dein Toilettengang is zwar zu kurz für eine Geschichte, aber doch erwähnenswert? Dann bitte hier rein damit ;)
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Heidi
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Re: Mein Kacktagebuch

Beitrag von Heidi »

Danke für die detaillierte Beschreibung. Das letzte Bild gefällt mir am besten. Mit etwas Fantasie erkenne ich darin einen zwinkernden Smiley.😉
So eine schöne Nudel legt mein Daniel selten 🤣
Heidi, meine Welt sind große Berge :roll:
tedstriker
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Re: Mein Kacktagebuch

Beitrag von tedstriker »

Vielen lieben Dank für die netten Kommentare, ich habe mich sehr darüber gefreut!

Natürlich habe ich auch heute wieder einmal versucht, künstlerisch tätig zu werden (ich glaube, ein Fragezeichen, einen Smiley und eine Breze habe ich schon mal geschafft :-D), aber der Erfolg war eher so mittelmäßig...aber der Reihe nach.

Die letzten Tage habe ich mich größtenteils von Gemüse ernährt und hatte ehrlich gesagt große Hoffnungen, dass da spätestens heute etwas sehr Großes kommen würde. Also von daher bin ich im Nachhinein ein wenig enttäuscht, was die Menge angeht.
Schon, als ich heute aufgestanden bin, merkte ich ein leichtes, aber nur ganz leicht, Drücken im Bauch. Ich könnte, wenn ich wollte. Aber ich wolte noch nicht. Auch eine Zigarette änderte an dem Druck zunächst nicht viel..

Über einen Zeitraum von knapp 2 Stunden wurde der Druck größer. Ich hatte keine Bauchschmerzen, es zurückzuhalten, war nicht unangenehm, und weil ich so etwas selten erlebe, nahm ich mir vor, diesen Zustand noch ein wenig auszuhalten. Das ging so lange gut, bis ich mal pinkeln musste. Das war in der Tat recht dringend, und kaum hatte ich Platz auf der Toilette genommen (ja, ich pinkle im Sitzen), merkte ich, dass der Drang, zu Pinkeln, mein kleineres Problem war.
Denn mein Hintern hatte wohl die Tatsache, dass ich auf dem Klo saß, als Aufforderung verstanden, dass es nun losgehen würde.
Der Druck hinten wurde so stark, dass ich nicht einmal mehr zuerst pinkeln konnte.
Was nun? Schließlich war diese Wurst zu schade, um sie einfach so im Tiefspüler verschwinden zu lassen. Irgendwelche Taschentücher holen war aber auch nicht mehr möglich...also musste dieses Mal Toilettenpapier als Unterlage herhalten. Allerdings würde ich dann besser zielen müssen, aber egal.

Also habe ich das Klopapier hingelegt und mich darüber gehockt. Und nun konnte ich es kommen lassen, ich musste gar nicht drücken. Langsam, ganz langsam, schob sich der Haufen heraus. Ich konnte dieses Gefühl genießen, dass es nun kein Zurück mehr gab. Jetzt würde es sich den Weg in die Freiheit suchen, ob ich wollte, oder nicht.
Der Raum füllte sich mit dem Geruch frischer Kacke. Nicht unangenehm, sondern mit dem mildem Duft von Walderde. Ich blickte zwischen meine Beine und konnte die Spitze schon sehen. Langsam, ganz langsam, bewegte sie sich in Richtung Boden. So konnte ich noch ein wenig zielen, damit ich auch das Klopapier treffe.
Das klappte ganz gut. Aber die Wurst wurde immer länger und länger und riss nicht ab. Irgendwann würde sie aber abreißen und wer weiß, wo sie dann landen würde.
Letztendlich landete sie einmal quer über beide Klopapierstreifen. Womit ich auch bei der Ein-Blatt-Klopapierchallenge kläglich versagt hätte :-D

Nun musste ich erst einmal pinkeln gehen. Mehr kam auch nicht, aber ich bin mir nicht sicher, ob das schon alles für heute war...
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Flachspüler
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Re: Mein Kacktagebuch

Beitrag von Flachspüler »

Sehr schönes AA von Dir!
Das sind vier Blätter Klopapier, erlaubt ist eines! :lol:
Männer (und auch Frauen), brunzt in Eure Waschbecken, es passiert ihnen nichts.
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semic
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Re: Mein Kacktagebuch

Beitrag von semic »

Eine sehr gute Idee, daß Du sie nicht in den Tiesfspüler sondern aufs Papier gesetzt hast. Nicht nur kommt der Haufen da viel besser zur Geltung, sondern es fühlt sich in der Hocke einfach immer besonders gut an. Finde ich jedenfalls. Und gerade bei dieser dicken Wurst war das sicher besonders schön.
Grüße, semic
tedstriker
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Re: Mein Kacktagebuch

Beitrag von tedstriker »

Danke euch beiden, ich finde jedenfalls auch, dass es in der Hocke besonders angenehm herauskommt!
Und als hätte ich das heute morgen zu sehr betont, dass ich glaube, dass noch etwas kommt, hat mein Körper mir vorhin signalisiert, dass ich noch einmal das Bad aufsuchen sollte.
Es war kein allzu starker Druck, aber da war etwas. Genug Zeit, um noch schön ein Kosmetiktuch zu besorgen und mich zum zweiten Mal für heute genüsslich hinzuhocken...
Aber es kam nichts, also musste ich tatsächlich ein wenig drücken. Ein paar kleine, feste Krümel fielen auf den Boden, aber da war noch mehr...
Langsam schob sich der harte Kopf einer Wurst heraus, jetzt bloß nicht abreißen lassen...
Und auch sie wurde immer länger. Der Anfang lag schon auf dem Boden, jetzt noch schön zielen, dass sie auf das Tuch fällt...aber nein, sie fiel nach links, schön über das Tuch hinaus...ärgerlich...
Das tat schon einmal gut. Aber in meinem Bauch kribbelte es wieder...War es ein entspanntes Kribbeln, weil ich mich erleichtert hatte, oder deutete sich ein Nachschlag an?
Tatsächlich bahnte sich Wurst Nummer zwei ihren Weg. Und dieses Mal musste ich nicht einmal drücken.
Ich rechnete mit einer kleinen Wurst, aber sie war ähnlich groß wie die erste. Mir kam noch der Gedanke, mich mal bei joyangeles zu bewerben :-D
Wieder kribbelte es...aber dieses Mal war es nur falscher Alarm...

Dieses Mal war aber eine ganze Menge Klopapier nötig, um hinten wieder alles sauber zu bekommen....Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
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semic
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Re: Mein Kacktagebuch

Beitrag von semic »

Erst morgens schon anständig einen abgeseilt und dann nochmal eine mehr als ordentliche Ladung nachgelegt. Da hatte sich aber mächtig was angestaut. Eine wahre Freude, wenn man dann endlich so richtig gut scheissen kann...
Hätte sich wirklich echt gelohnt, den neulich ausgefallenen Spaziergang nachzuholen.
Julia
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Re: Mein Kacktagebuch

Beitrag von Julia »

Hallo Ted!
Lange war Ich nicht hier, dann so ein schönes Tagebuch vorzufinden, was will ich noch mehr haha.
Die letzten Einträge sind wie immer sehr schön beschrieben. Auch die Ergebnisse können sich sehen lassen. Aber das ist ja immer so bei dir. Freut mich, das du es uns so gezeigt hast, und natürlich auch beschrieben.
Da kann man die Erleichterung echt super nachempfinden. Wie Semic schon sagt, da hat sich was angestaut.

Lg Julia
tedstriker
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Re: Mein Kacktagebuch

Beitrag von tedstriker »

Wenn ich solche netten Kommentare lese, dann bekomme ich doch gleich wieder Lust, euch mit einem weiteren Eintrag zu beglücken :-)
Wäre natürlich auch schön gewesen, den zweiten Haufen bei einem Spaziergang loszuwerden, aber zur Zeit ist es so kalt, und vor allem so früh dunkel, dass ich dann doch lieber die heimischen 4 Wände bevorzuge...

Und so komme ich zu heute...Den ganzen Tag lang war ich nicht und verspürte auch keinerlei Druck. Erst, als ich am späten Nachmittag nach Hause kam, meldete sich beim Bauch, ganz leicht.
Aber wie das so ist, dann erledigt man noch dies und das, schon ist eine Stunde vorüber, aber der Druck, der blieb. Und wurde sogar stärker.
Wieder war es so ein angenehmer Druck, zwar kräftig, aber leicht zu verkneifen.
Immer wieder drückte es in meinem Bauch, und jedes Mal, wenn ich die A...backen zusammenkniff, verschwand der Druck wieder für ein paar Augenblicke.
Nun stand ich vor der Frage: Soll ich zuerst essen oder zuerst Platz in meinem Bauch schaffen?
Wenn ich zuerst aufs Klo gehen würde, könnte ich sicherlich das Essen besser genießen.
Andererseits, wenn ich zuerst esse, dann würde der Druck größer und das Gefühl der Befreiung stärker sein...

Ich entschied mich für die Variante, dass ich zuerst essen wollte. Mit jedem Bissen klopfte das, was bereits in meinem Bauch war, vehementer an meine Hintertür. Der Teller war leer, ein wenig war noch übrig, also aß ich auch das noch auf. Jetzt war ich satt. So richtig satt.
Und hinten drückte munter eine Kackwurst, bereit dazu, in die Freiheit entlassen zu werden.
Aber ich war noch nicht so weit.
Nach dem Essen ging ich noch rauchen. Was ja bekanntlich auch abführend wirkt. Und das spürte ich. Ich musste mich hinsetzen, denn was immer das war, es wollte jetzt noch dringender raus.
Mein ganzer Bauch kribbelte, aber nicht unangenehm. Eher so, dass man sich auf den Moment freute, wenn es herauskommt.

Auf dem Weg zur Toilette überlegte ich mir, wie ich es denn heute anstellen wollen würde, und da fiel mir die Ein-Blatt Klopapier Challenge ein. Heute mal wirklich!
Ehrlich gesagt rechnete ich mit einer festen Wurst, Immerhin war die schon den ganzen Tag da drin und sollte dementsprechend hart sein. Also selbst, wenn ich das Blatt nicht treffen würde, wäre der mögliche Schaden begrenzt...
Ich betrachtete das Blatt und dachte mir noch, dass das echt verdammt klein ist. Aber egal.
Hose runter, den Hintern in Stellung gebracht und dann ging es los. Jetzt durfte es heraus, und bedurfte auch keiner Nachhilfe, es kam wie von selber.
Mein ganzer Körper kribbelte angesichts des wohligen Gefühls...Das tat echt gut, nach 2 Stunden endlich schön ein Ei zu legen.
Aber nun musste ich zielen. Ich entschied mich für die Taktik, die Wurst so zu platzieren, dass sie an einem Ende des Papierstücks landen würde und sie dann einmal quer über das Blatt abzulegen, wenn es denn ginge.
Das, was im Bild ganz rechts zu sehen ist, war der Anfang. Zu meinem Entsetzen war es aber keine normal große, feste Wurst, sondern hörte gar nicht mehr auf und wurde immer weicher. Die erste Wurst landete noch mehr oder weniger auf dem Papier, aber schon die zweite landete unglücklich am rechten Rand und ragte darüber hinaus.
Das war mir aber relativ egal. Ich fühlte mich echt befreit, und als ich einen Blick nach unten warf, war ich für den ersten Versuch gar nicht so unglücklich mit dem Ergebnis...

Zu meiner Überraschung habe ich dann auch nur ein Blatt Klopapier gebraucht, um mich sauber zu machen, was mich angesichts der weichen Konsistenz echt überrascht hat...
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Julia
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Re: Mein Kacktagebuch

Beitrag von Julia »

Hallo Ted!
Wieder mal ein sehr schöner Eintrag. Finde auper, wie du die ganze Situation, den Ablauf vorab, quasie das Vorspiel so schön beschrieben hast. Ich hätte glaub auch so entschieden, das Ich nach dem Essen dann in Ruhe gehe.
Das spannende dabei - man weis nie, was kommt. So auch bei dir. Du hast mit anderer Konsistenz gerechnet, aber auch die kann sich doch sehen lassen. Auch die Menge. Kann mir gut vorstellen, das es erleichternd war.
Lustig, das du in dem Moment an die Challenge gedacht hast. Leider hats nicht ganz hingehauen, aber ist ja kein Muss. Ich denke mir, das du es auch ohne diese Challenge so gemacht hättest, als wärst du draußen.

Danke für den schönen Eintrag mit der tollen Beschreibung, und liebe Grüße,
Julia
tedstriker
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Re: Mein Kacktagebuch

Beitrag von tedstriker »

Julia, vielen lieben Dank für deinen netten, ausführlichen Kommentar...es freut mich, dass dir meine Beschreibungen, auch die ganze Vorgeschichte, so gefallen! Ich muss allerdings sagen, im Normalfall kann ich das schon ganz gut einschätzen, in welcher Konsistenz es kommt, vom Gefühl her...aber da bin ich wirklich mal komplett daneben gelegen :-D
Ich finde diese Challenge eigentlich ganz witzig, muss ich sagen- auch, wenn man danach den Klodeckel putzen muss, wenn man nicht richtig getroffen hat...

Und nun möchte ich gleich den nächsten Eintrag folgen lassen.
Es war so: meinen letzten Schiss habe ich am Donnerstag in die Freiheit entlassen. Freitag Morgen wollte nichts raus, dann war ich arbeiten, habe gut zu Abend gegessen, immer noch- nichts! Aber insgeheim freute ich mich schon- Samstag, Wochenende, ausschlafen und dann im Laufe des Morgens schön entspannt einen großen Haufen machen, der so sehenswert ist, dass er in dieses Tagebuch gehört.
Das waren meine Gedanken gestern Abend.
Heute morgen war es dann so: nichts mit ausschlafen, denn meine innere Uhr ist auf 6 Uhr morgens eingestellt, anscheinend. Aber egal.
Und schon recht bald nach dem Aufstehen meldete sich mein Bauch. Allerdings nicht mit dem, was ich erwartet hätte. Denn nach einem Tag ohne Klogang hätte ich einen leichten Druck erwartet, den eine zumindest am Anfang feste, harte Wurst ausübt.
Stattdessen setzte relativ stark und plötzlich ein sehr starker Druck ein, beinahe augenblicklich. Nicht so, dass ich mir in die Hose mache, aber doch so, dass ich keine 10 Minuten mehr warten konnte oder wollte, bis ich ins Bad gehen würde.
Und ich dachte mir noch, dass da ja ganz schön viel kommen sollte, bei dem Druck.

Einmal mehr wollte ich an der laufenden Challenge teilnehmen, obwohl ich der Meinung war, dass bei so einem großen Druck unmöglich alles auf ein Blatt passen würde. Aber egal.
Es musste jetzt raus. Und das obwohl keine 5 Minuten vergangen waren, seit ich das erste Ziehen im Bauch spürte.
Wie immer musste ich nicht drücken, es kam von selber. Und während sich mein Poloch öffnete, merkte ich schon: Das ist nicht viel, das ist einfach nur weich, und deswegen drückte es so stark.
Ich frag mich bis jetzt, wie Kacke nach 2 Tagen im Dickdarm weich sein kann. Normalerweise ist dann bei mir immer zumindest der Anfang hart und fest. Aber hier war gar nichts fest.
Augen zu und durch, war nun das Motto, eine andere Haltung konnte ich nun nicht mehr einnehmen, eine größere Unterlage auch nicht mehr unterlegen. Relativ schnell kam alles heraus, aber ich hatte nicht das Gefühl, leer zu sein.
Aber es kam auch nichts mehr, und hinzu kommt, dass die Haltung, die ich einnehme, wenn ich n dieser Challenge teilnehme, auf Dauer sehr schnell unbequem wird. Ich habe mich dann auf die Toilette gesetzt, aber auch da kam nichts mehr, obwohl ich mich nicht leer fühlte.

Echt komisch. Naja, Hauptsache, es ist etwas raus, jedenfalls war das heute eine sehr stinkige Angelegenheit und, wie man anhand des Bildes vielleicht erahnen kann, auch sehr schmierig, so dass eine Menge Klopapier nötig war, um die Spuren an mir zu beseitigen...
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